Autorenarchiv: Quastel

Don’t eat the brown acid

Ein paar von uns, die allen Grund haben, nicht genannt sein zu wollen, haben einen Blogableger gezüchtet und in einem Topf auf die Terrasse gestellt. Es handelt sich um eine elende Besserwissermanege, in der Spiribitze, Worthäscher und Klügler ihr hölzern Steckenpferdlein zwischen die Schenkel klemmen. Damen und Herren, die masochistisch veranlagt sind, finden vielleicht Geschmack Mehr …

Qualitätsvorschläge zur Güte II

Und wenn wir es so machen?

Mit der Garnisonkirche in Potsdam kann man es keinem recht machen. Den einen ist sie zu preußisch, den anderen zu militaristisch belastet, den dritten zu völkisch und den vierten zu sehr von der DDR gesprengt. Um es allen recht zu machen, müßte man sie wieder aufbauen, nicht wiederaufbauen sowie den Wiederaufbau und den Nichtwiederaufbau mit Mehr …

„The hedge fund can never be buggered at all“

Als ich neulich aus gegebenem Anlaß mit Hilfe von Google nach „Stinktierfonds“ suchte, da fügte es sich, daß Google den Begriff mal wieder nicht finden konnte. Nicht, daß ich mich darüber beklagen wollte, viel zu oft findet man ja Sachen, die man lieber nicht fände, und für die müßte es nicht nur ein Recht auf Mehr …

Abendmahl

Dramatis personae: Mama, Papa, Kevin, Chantal, Justin, Mandy, Opa Hannibal, Maximilian Alexander, mehrere Zoodirektoren, ein Dinnergong Dinnergong: Gong! Gong! Gong! Gong! Gong! Gong! – Gong! – Gong! – Gongongongongongongong! Mama: Chantal, laß den Gong heile! Es genügt, wenn du einmal gongst. Chantal: Einmal noch. Dinnergong: Gong! – Gongong! Mama: Ist der Tisch fertig? Sieh mal Mehr …

Vergleiche wie unter Adolf

Mit Vergleichen, wie man sie aus schwerer Zeit, aus den dunklen Jahren Deutschlands kennt, als „im deutschen Namen“ (Kohl), oder besser gesagt, sehr viel besser gesagt, als „Deutsche im Namen der Nazis“ – las ich neulich irgendwo, oder hörte es; und wenn es Ihnen geht wie mir, daß Sie das Gefühl haben, jemanden erwürgen zu Mehr …

Lasset die Kindlein zu mir kommen. – Hallo?! – Die Kindlein!! – Hat einer was von Retortengesocks gesagt?

Der kybernetische Organismus, zur Hälfte Schriftstellerin und zur Hälfte halbgares Weißnichtwas, der im Dresdener Schauspielhaus eine Rede gehalten hat, in der er jene Kinder, die anders auf die Welt gekommen sind, als es bei ihm zuhause früher üblich war, als „Halblinge“ bezeichnet hat, zur Hälfte doch wieder zurückgenommen. Halb zog es ihn, halb widerstand er. Mehr …

Wirtschaft!

Bitte einmal drei Bier und drei Bommi für den Herrn Krawinkel hier. Als Schlenderschluck. Er kann leider nicht mehr länger bei uns bleiben. Und für mich drücken Sie in der Jukebox bitte noch einmal „Broken Hearts for You and Me“. Hier sind zwei Groschen. In der Version von – hörn Sie zu! – vom 23.11.81 Mehr …

Ablaßhandel

Die SPD weinte vor Glück, als sie aus dem Mund von Volker Kauder erfuhr – ausgerechnet von Volker Kauder! -, daß sie sich für 8 Euro fuffzig aus dem Fegefeuer der Opposition sollte heraus- und in den Regierungshimmel einkaufen können. „Für die SPD sind die 8,50 Euro ein Glaubensbekenntnis. Und das nehme ich zur Kenntnis. Mehr …

Themenwoche Allesfresser: Unter ZEIT-Lesern

De kloke Mann is nu vergahn Theodor Storm, Dat is de Tid, de allns fritt (Der kluge Mann ißt heut‘ vegan Theodor Storm, Es ist die ZEIT, die alles frißt) Macht ZEIT lesen einsam? Funktionieren Partnerschaften zwischen ZEIT-Lesern und normalen Leuten? Leser berichten über die sozialen Aspekte eines merkwürdigen Hobbys. In unserem Leseraufruf haben wir Mehr …

Jammerlappen der WELT

Unter dem Titel „Schön, dass Sie wieder da sind! Diesen Artikel haben Sie zuletzt gelesen:“ veröffentlicht die Bedenkenträgerin, Miesmacherin und Umverteilerin A. Seibel, aka Das Schrapnell, folgenden Text: Wir Jammerlappen auf der Insel der Seligen Im Ausland wird das deutsche Modell bestaunt und bewundert. Doch hierzulande regieren die Bedenkenträger, Miesmacher und Umverteiler. Warum sind wir Mehr …