Liebe Dienstleister – und liebe Eisportionierer am Hauptbahnhof, die wir hiermit der Einfachheit halber in Zukunft unter Dienstleistern subsumieren wollen, so wie wir Sie kennen, haben Sie ja wahrscheinlich nichts dagegen – liebe Dienstleister also, die Sie ja angeblich Deutschlands Zukunft sind und fürs erste wohl als unentfernbar gelten dürfen – liebe Dienstleister: Wenn man … Mehr …
Jahrgang 2008
Wir wollen unsre gute alte Servicewüste wieder haben
Gehirnströme steuern das neue Vista
Wenn es erst soweit ist, wie SPIEGEL ONLINE und Konsorten uns weismachen wollen, daß es jetzt bald schon sei, dann werden wir morgens im Büro mit der Aufforderung begrüßt: Denken Sie Strg-Alt-Del um sich anzumelden. Aber dann werden wir wahrscheinlich alle schon mit Vista arbeiten, und es wird als nächstes heißen: Sie müssen sich für … Mehr …
Sehr geehrte Damen und Herren iPhone-VerschenkerInnen,
nachdem ich heute morgen um 08:52:40 Uhr schon wieder unter den 10 ausgewählten möglichen iPhone-Gewinnern bin – gestern auch schon, vorgestern ebenfalls, nicht zu reden von letzter Woche – muß ich doch mal was dazu sagen: mir kommt das langsam spanisch vor. Abgesehen davon, daß mir das völlig unwahrscheinlich erscheint, daß es ständig mich trifft … Mehr …
Re-branding
Angesichts der Erfolge der beiden amerikanischen Immobilienfinanzierer mit den hübschen Namen Fannie Mae und Freddie Mac – die beiden hatten erreicht, daß die amerikanische Notenbank sich bereiterklärte, im Falle daß einer der beiden Schnupfen bekommen sollte für alles aufzukommen: Echinacea, Chefarzt, Zweibettzimmer, Rollstuhl, Gehhilfen, Reha, häusliche Pflege etc. – erwägt die Deutsche Bank, sich nunmehr … Mehr …
Viele sind zwar berufen, wenige aber auserwählt
Germanistenfuzzi hat den Einbürgerungstest für Niedersachsen nicht bestanden, weil er nicht gewußt hat, welche Farben die niedersächsische Flagge hat.
Nunja. Mancher kann zwar einen Griffel halten, aber die wenigsten treffen die Kästchen.
Könnten Sie's? Stimmen Sie ab!
A City Reborn
Dresden, das sächsische Elbflorenz, die Stadt mit dem dicken Ego, hat in dem gelungen Versuch, der Unesco zu zeigen, daß das World Heritage Committee im Elbtal jedenfalls nicht die Hosen anhat, und daß auch andere Mütter schöne Töchter haben, und daß eine Stadt, die einen Richard Harris, einen Jörg Friedrichs, Kurt Vonnegut, Walter Ulbricht, Birgit … Mehr …
Wie bei Muttern
Ollns kann man nich hebbn Schluck un Toback dat möt ween Peter Löscher Wenn Papa keine Arbeit mehr kriegt, weil er säuft, und das Geld weniger wird, weil er keine Arbeit mehr hat, und Papas Kummer umso größer und die Schnapsrechnung umso höher wird – dann spricht man von Doppelbelastung. Oder könnte man theoretisch wenigstens. … Mehr …
Jaja, so ist das in Berlin
Die Ampeln schalten rot – gelb – grün Ingo Insterburg Verbraucherschutzminister Seehofer ist in einer verzwickten Situation: einerseits braucht er seine Verbraucher, da sie der Rohstoff sind, aus denen die Lebensmittelindustrie ihre Gewinne gewinnt, weshalb er sie schützen muß; andererseits kann er sie nicht ausstehen. Einerseits kann er nicht riskieren, daß sie ihm wegsterben, andererseits … Mehr …
Quotengenom
Sie haben, sagt Germanistenfuzzi, erstmals das Genom einer Frau entschlüsselt, rücken die Ergebnisse aber noch nicht raus, weil, so glaubt er, auch die Forscher schließlich bloß Männer sind, die ihre Eroberung erstmal ein Weilchen für sich behalten wollen; und wenn er am Samstag morgen Photos von seiner neuen Freundin in der Küche gemacht hat, mit … Mehr …
Aberglauben bringt Unglück
86,8%, schreibt die TAZ, 86,8% der Menschen, oder richtiger, der ‚Befragten‘, wo immer da der Unterschied ist, halten Freitag den 13. für einen ganz normalen Tag. Liebe Abergläubige, wißt ihr, was das heißt? Für 13,2% von euch, nein, für 13,2% von uns, ist die 13 eine rabenschwarze Unglückszahl. Also für ungefähr 13%. Und das seid … Mehr …