Jahrgang 2013

Archiv nach Jahren

Aus gegebenem Anlaß

Neulich las ich einer dieser Zeitungen, die nicht mehr zitiert werden möchten, in der aus gegebenem Anlaß vermeldet wurde, wie die niederländischen Maler des 16. und 17. Jahrhunderts unter dem Eindruck der kleinen Eiszeit von 1500 ff. und insbesondere der Kälteperioden zwischen 1570 und 1630 bzw. 1675 und 1715 bei ihren Darstellungen biblischer Motive das Mehr …

Schluß damit!

Gibt es eigentlich kein anderes Thema? Könnt ihr nicht über Zypern schreiben, den Papst, den langen Winter, die East Side Gallery? Muß es ausgerechnet die Sommerzeit sein? Jedes Jahr dasselbe, jedes Jahr zur selben Zeit, es langweilt uns! „70 Prozent wollen laut einer Umfrage der DAK-Gesundheit ihre Uhren nicht eine Stunde nach vorne verstellen. Sie Mehr …

Offener Brief

an die Frankfurter Allgemeine Zeitung Frankfurt a.M. Verehrte FAZ, wie ich momentan ganz allgemein im Netz erfahre, hast Du einen Blogger abgemahnt, weil der einen Link gesetzt hat. So isser, der Blogger. Immer vorneweg, wenn es einen Link zu setzen gilt. Das geht wie das Brezelbacken bei Brezel Benno, das Linksetzen, und das geht bei Mehr …

Offener Brief

an das Echo des Tages, z. Hd. Herrn Oliver Kranz c/o NWDR-Nachfolgeorganisation, Hamburg oder Köln, je nachdem, man weiß nie, wer gerade zuständig ist Sehr geehrter Herr Kranz, am 19. d. M. hielten Sie gegen Ende der Sendung ‚Echo des Tages‘ im Radio eine Laudatio auf den am Tage zuvor verstorbenen Kabarettisten Peter Ensikat. Und Mehr …

Romantik

Vorausschicken möchte ich, daß ich schlechter Laune bin. Ich habe mir in den Finger geschnitten. Nicht einfach so in den Finger, und nicht in irgendeinen Finger, sondern in den gegenübergestellten Daumen, den Joker des Evolutionsgewinners. Wenn man sich an so einer dämlichen Stelle schneidet, an die man ständig drankommt und zurückzuckt, was dann aber bereits Mehr …

Wat nich all giffd!

Nocard-Card Zeitgenossen, die keine Deutschlandcard haben, keine Deutschlandcard haben wollen und vor allen Dingen nicht gefragt werden wollen, ob sie eine bzw. die Deutschlandcard hätten, was sie nicht haben, wie man bei Rewe an der Kasse bei kleinem wissen dürfte, wenn man sein Ohren bloß mal aufsperren würde, nicht wahr, meine Damen an den Kassen, Mehr …

Freibein – Das Blog zur Wahlniederlage

Er würde es gekonnt haben. Helmut Schmidt Freibeingestellt Käsdorf/Magdeburg – Der Kampagnenleiter von SPD-Kanzlerkandidat Freibein, H. Geue, im Nebenberuf Staatssekretär in Sachsen-Anhalt, z. Zt. beurlaubt – denn wozu braucht Sachsen-Anhalt einen Finanz-Staatssekretär? Das Land hat eh kein Geld -, um „operativer Wahlkampfleiter“ der SPD zu werden, wird von seinem Dienstherrn einstweilen frühverrentet. Ein Gutachten von Mehr …

Zeitungsschutzrecht

Tropfen am Eimer ist dafür bekannt, schon immer für das Leistungsschutzrecht getrommelt zu haben, ohne sich darum zu kümmern, was der gleichgeschaltete Rest der Mischpoke dagegen vorzubringen weiß. Wir sind, anders als die FDP, nämlich der Meinung, daß Leistung sich wieder lohnen muß, indem z.B. einer, der den ganzen Tag für fremde Leute malocht, von Mehr …

Regierung veröffentlicht frisierten Gripsbericht

Mit Empörung hat die Opposition auf die Billigung des umstrittenen Grips- und Strohberichts der erfolgreichsten Bundesregierung aller Zeiten durch das Kabinett reagiert. Nach monatelangem Hin und Her konnte der Bericht heute, nachdem Rösler ihn verstanden hatte, veröffentlicht werden. Zur Stunde wird er von der Blonden mit der Frisur – nicht der einen, der anderen – Mehr …

Freibein – das Blog zur Wahlniederlage

Er würde es gekonnt haben. Helmut Schmidt „Bis zu einem gewissen Grad entsetzt“ Zwei Clowns haben bei den italienischen Parlaments- und Senatswahlen mehr als doppelt soviele Prozente der Wählerstimmen bekommen wie Freibein, der – dann ehemalige – Kanzlerkandidat der SPD, im Herbst auf sich vereinigen wird. Jeder Clown für sich genommen hat schon mehr Stimmprozente Mehr …