Merkels Laufzeitverlängerung bringt der CDU 30 Mrd.

Karlsruhe – Die CDU hat auf ihrem Parteitag die Restlaufzeiten von Roland Koch, Jürgen Rüttgers und Christian Wulff auf Angela Merkel übertragen, die somit für weitere zwei Jahre am Netz bleiben darf. Dafür erhält die CDU von den führenden Energieriesen E.ON, RWE, EnBW und von dem AKW-Stilleger Vattenfall 30 Mrd. Euro, die in die Entwicklung erneuerbarer Parteivorsitzender investiert werden sollen.

Nach Überzeugung der CDU handelt es sich bei Merkel um eine Brückentechnologie zwischen dem fossilen Energieträger Helmut Kohl und dem reinen Licht der Zukunft, Karl Theodor zu Guttenberg, und ist daher für eine Übergangszeit unverzichtbar.

Anstelle der stillgelegten Wulff, Rüttgers und Koch gehen drei neue Kraftwerke ans Netz, das Torfkraftwerk Röttgen, der brennwertfreie Volker Bouffier und die Wasserstoffturbine von der Leyen. Der Forschungsreaktor Schavan wurde wiedergewählt und soll bei Gelegenheit darauhin überprüft werden, warum er nicht funktioniert. Der Brennstab Gröhe erhielt ebenfalls die begehrte TÜV-Plakette, fernerhin die Kleinkraftwerke, Heizlüfter und Kachelöfen Krümmel, Stade, Biblis, Emsland, Kalkar und Mühlheim-Kärlich, sowie die Taschenheizung Philipp Mißfelder.

Als neuen Hauptgegner in kommenden Wahlkämpfern hat die CDU die Solarenergie ausgemacht, der sie die Bürgerlichkeit glattweg abspricht, und die, wie Stefan Mappus so richtig analysiert hat, „immer bloß da hockt, wo es warm ist“. Die alten Kohlenmeiler der SPD waren ihr keine Erwähnung wert.

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