Stammtisch

Wie ein Haufen aufgescheuchter Hühner wenn der Habicht kreist, rennt die FDP herum, seit der Habicht Kubicki beim Flug über das Thomas-Dehler-Haus folgendes hat fallen lassen:

„Die Situation, in der wir uns befinden, erinnert mich fatal an die Spätphase der DDR. Die ist irgendwann implodiert. Auf einmal war sie nicht mehr da. Die Führung konnte das bis zum Schluss nicht begreifen.“

Eines der Hühner, der – Moment grad – der brandenburgische? – ja, brandenburgische – daß sie da eine FDP haben ?! – naja – der brandenburgische Fraktionschef – sogar eine Fraktion haben sie da; na, das dürfte sich ja bald wieder erledigt haben, gilt doch Brandenburg geradezu als die FDP unter den Bundesländern (3% der Einwohnerschaft, kommt ja in etwa hin) – der brandenburgische Fraktionschef Andreas Büttner sagte dazu:

„Wer solche Vergleiche vorbringt, diskreditiert sich selbst. Die DDR-Diktatur ist durch eine die Menschen verachtende Politik eines Alt-Herren-Clubs, der die Menschen in Geiselhaft für die Durchsetzung ihrer persönlichen Interessen genommen hat, berechtigt zugrunde gegangen.“

Am Käsdorfer Donnerstagsstammtisch, den der Vorsitzende Gero zu einer außerordentlichen KrisenJubelPrunksitzung zusammengerufen hatte, sprach jener zu seinem Stammtischbruder Germanistenfuzzi:

Gero:
„Wer solche Vergleiche vorbringt, zeigt damit ein Maß an Einsicht, das ich Kubicki, der ja – als FDP-Mitglied – freigestellt ist von der Notwendigkeit, die Fähigkeit zur Einsicht zu entwickeln, nicht zugetraut hätte. Denn wenn die FDP zugrunde gegangen sein wird, wird sie genau durch diese die Menschen verachtende Politik eines Alt-Herren-Clubs, der die Menschen in Geiselhaft für die Durchsetzung ihrer persönlichen Interessen genommen hat, berechtigt zugrunde gegangen sein. Chapeau!“
G’fuzzi:
Heißt sie eigentlich deswegen ‚Freie‘ demokratische Partei?
Gero:
Weswegen?
G’fuzzi:
Wegen der Einsichtsfähigkeitsentwicklungs-notwendigkeitsfreistellung?
Gero:
Kann sein.

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