Der Frauenbonus – Die Freibein-Chronik

Sonntag, Tag des Hl. Felix (dt. „Der Glückliche“) und der Hl. Margareta (dt. „Die Perle“)

Freibein fordert Frauenbonus für Merkel

Weil das Gehalt deutscher Bundeskanzler zu niedrig ist (jeder Sparkassendirektor kommt mit Ortszuschlag und Freitisch auf mehr), sollte Angela Merkel, die Bundeskanzlerin, nach den Vorstellungen von Peer „Freibein“ Steinbrück wenigstens einen „Frauenbonus“ bekommen, um damit wieder am Sparkassendirektor vorbeizuziehen. Ihn selbst, Freibein, werde die Kanzlerin aber nicht einholen, denn: „Ich habe einen Markt. Punkt.“ Wenn Unternehmen ihn fürs Reden bezahlen wollten, dann seien sie selbst schuld. Auch einen Großmaulgroschen, Fettnapffünfer oder Tölpeltaler werde er als Kanzler, wenn er es, deo volente, denn geworden sei, nicht für sich fordern.

Da sich mittlerweile drei und mehr Kameras fest an jedem Fettnapf niedergelassen haben, um zur Stelle zu sein, wenn Freibein hineinlatscht, wurde auch dieser Fettspritzer auf Freibeins Beinkleid sofort geupt.

Gastgebender Fettnapf war in diesem Fall die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Freibein lobte Merkel, die er eine Perle nannte, und sagte, mancher Haushalt wünschte es sich, so in Ordnung gehalten zu werden, und das von so einer bescheidenen, unprätentiösen und durchsetzungsfähigen Kraft wie Merkel, und das auch noch für so gut wie kein Geld. Merkel arbeite 7 Tage die Woche und das im Schnitt 12 bis 13 Stunden, das mache im Schnitt 90 Stunden die Woche, und das für 18 000,- im Monat, das seien nach Adam „Riese“ Freibein ca. 50 Euro pro Stunde (brutto), man knapp überm Mindestlohn. Da habe sie einen Bonus unbedingt verdient.

Er selbst, Glücklicher, sei auf die mageren Kröten nicht angewiesen, er habe ja auch seine komischen Abgeordnetendiäten in den letzten drei Jahren nicht gebraucht. Er kriege für zwei Stunden Bochum 25 000,-, das kriege nicht jeder, zugegeben. Aber er sei ja auch Teil der geistigen Führung der Nation, worauf Helmut Schmidt ihn letzten Donnerstag erstmals hingewiesen habe. Aber es habe ihm gleich eingeleuchtet.

Außerdem müsse er dafür nach Bochum fahren und sich 2 Stunden dort aufhalten. Das möge man doch bei allem verständlichen Neid bitte nicht übersehen.

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