Christian Lindenknecht, Gesicht und Gemächt der FDP, sowie Sahra Wagner, spitze Linkenkandidatin, wollen heiraten und den russ. Präs. Vlad. Put. zum Gevatter für ihre Kindlein bitten. Im Gegenzug wollen sie VladPut die Halbinsel Krim schenken, die ihnen gar nicht gehört. Die gehört ihm nämlich schon. Er ist der Eigentümer, oder Inhaber, oder der Besitzer. Ich kenne mich im Jus nicht so aus. Jedenfalls sitzt er drauf. Darüber außer sich vor Freude, wie nur je eine Omma es ist, wenn wo auf der Welt Blaues Blut im Brautbett einer Bürgerlichen beiliegt und die Blättchen anschließend die Wäsche begutachten, sind die Wähler der Alternative für Biodeutschland AfB und der Bund der Deutschen Exportwirtschaft mit Ambitionen auf Kraftwerksexporte auf die Krim (BdEmAKK).
Gefragt wieso denn eigentlich, wieso jetzt, und überhaupt? sprach Lindenknecht: Wann denn sonst? Wenn nicht im Wahlkampf?
Und überhaupt: die Linke werde so schnell nicht weggehen. Man werde sie als dauerhaftes Provisorium ansehen müssen, und ein dauerhaftes Provisorium könne man auch gleich heiraten. Was sei die Ehe schließlich anderes als ein Provisorium? Ein dauerhaftes Provisorium, wenn Segen darauf ruhe. Oder Fluch, je nachdem.
In diesem Falle, möchte man korrigieren, in diesem Fall sei die Ehe so etwas wie eine Querfront, falls „quer“ die Sache überhaupt trifft. Falls man nicht bei einem Konkubinat von Freier Demokratie und Feinden der Demokratie von einer „Diagonalfront“ oder von einer „Von-Links-nach-Schräg-Front“ reden müßte, oder gar von einer „Von-hinten-durch-die-Brust-ins-Herz-Front“. Einer „Sprung-im-Carré-Front“, wenn man die Biodeutschen und die Exportwirtschaft noch mit ins Bett nimmt.
Wir wünschen dem Brautpaar und den Beiliegern alles Gute, Segen und Fluch nach Bedarf, jede Menge Krümmel im Hochzeitsbett, und mögen sie sich gegenseitig alle Wähler ausspannen!