Nachdem der Energiekonzern Vattenfall den Verkauf seiner Stromnetze bereits einmal widerrufen mußte – seinerzeit konnten, als der Käufer, ein Konsortium aus Goldman Sachs, Allianz und Deutscher Bank bereits mit einem InterRent-Laster auf dem Hof stand, die Netze nicht gefunden werden. Später stellte sich heraus, daß einer der Schichtführer des Kraftwerks Krümmel die Netze mit nachhause genommen und am Wochenende bei einem Spielbankbesuch als Sicherheit deponiert hatte, weil ihm dort unerwarteterweise die Bargeldreserven ausgegangen und die Jetons vom Croupier nach und nach weggenommen worden waren -, ist heute der Verkauf wiederum gescheitert. Man konnte nicht definitiv feststellen, ob man tatsächlich Eigentümer der Netze ist.
„Wir lassen das zur Zeit prüfen,“ sagt Chief Communication Officer Thorvald Ølpel dem Käsdorfer Metropolitan (KM). „Richtiger: wir lassen das prüfen, sobald wir herausgefunden haben, welche Kanzlei mit der Prüfung beauftragt wurde. [Chief Confusion] Officer Duslig hat die Nummer in seinem Handy gespeichert, aber wir können das Handy nicht finden.“
Laut Duslig ist das Wahrscheinlichste, daß seine Tochter das Handy versehentlich mit auf die Klassenfahrt genommen habe, man könne sie aber zur Zeit nicht erreichen. Zudem seien zwischen ihm und seiner Frau unterschiedliche Auffassungen manifest geworden seien, bezüglich der Frage, ob sie überhaupt eine Tochter haben. Seiner Meinung nach ja, aber seine Frau bestreite das.
„Wir lassen das zur Zeit prüfen.“